Seit zwölf Tagen bin ich gereist,
doch nur bei Licht,
der Nacht zum Trotze.
Ich bin der Sonne schönstes Kind,
weil mich ihr Schein...
weil mich ihr Schein,
zum Leuchten bringt.
Des Nachts schlief ich im Staub der Straße,
mein Antlitz dem Monde abgewandt.
Will nie mehr seine bleiche Schönheit seh'n,
will nie mehr kalt...
will nie mehr kalt,
im Dunkeln steh'n.
Sonnenlicht, reinige mich,
brenne dich tief ein,
unter die Haut.
Vertreib die Schatten,
die mir so vertraut.
Sonnenlicht, errette mich,
lösch die Sünden, wasch mich rein!
will immer treu,
dein Diener sein...
dein Diener sein...
dein Diener!
Doch das Sonnenlicht,
reinigt mich nicht,
war zu tief im Abgrund,
ein Teil davon.
Stahlschwarzschwanger
des Todes Sohn...
des Todes Sohn...
des Todes!
Sonnenlicht!
Es trifft mich nicht!
Schwarz wie die Nacht,
selbst am hellichten Tag!
doch das Dunkel im Herzen,
egal was kommen mag.
Ich bin der Sonne wirklich zugetan,
schau aufmerksam die Welt bei Lichte an,
und weine, weil es mich nicht wärmen kann.
Ich bin allein...
So allein in meiner Haut!
Nur der Hunger lässt mich aufrecht steh'n,
Treibt mich Vorwärts, lässt mich niemals untergeh'n.
Ich weiß genau wie ich ihn stillen kann:
Mit einem Leben, egal ob Frau ob Mann!
Schaut zu, wie der Nachmittag stirbt,
die ersten Abendnebel ziehen auf.
Um mich herum das Licht verglüht,
als ob es mich das letzte Mal berührt!
Doch das Sonnenlicht,
reinigt mich nicht,
war zu tief im Abgrund,
ein Teil davon.
Stahlschwarzschwanger
des Todes Sohn...
des Todes Sohn...
des Todes!
Und dann endlich, das reine Schwarz!
benetzt das trocken Auge, taufrisch.
erfüllt die Lungen, mit neuem Leben.
Entdeck die Welt als Gabentisch.
Seit tausend Jahren bin ich gereist,
bei Mondeslicht dem Tag zu trotzen.
Ich bin des Nachtwinds schönstes Kind,
weil mich sein Hauch...
weil mich sein Hauch,
zum Leben bringt!
Könnte mein Theme-Song sein.
Gutmenschentum liegt mir nicht.