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Patrick Steward, wie wir ihn noch gar nicht kennen.
Freitag, 29. Januar 2010
Sonntag, 24. Januar 2010
Dienstag, 19. Januar 2010
+++1000 Meisterwerke - heute: das Graffiti gegenüber dem Stadtmuseum.
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"SEX ist geil" hat der anonyme Künstler an die Wand geschrieben, der uns wahrscheinlich auch die "SEX" Mülltonne am Spielplatz im Stadtpark und das ein oder andere Kunstwerk unter der Brücke am Finanzamt bescherte.
Auffällig ist die Schriftart. Scheinbar lieblos wurde die Botschaft auf diese morbide anmutende Wand geschmiert. Doch gerade diese Lieblosigkeit oder Vielmehr die Diskrepanz zwischen der Art der Darbietung und dem rein formellen Wortwert lässt mich genauer hinschauen. Irgendetwas stimmt hier nicht.
Das Wort "SEX" ist komplett in Großbuchstaben geschrieben, als wollte es herausgeschrieen werden, als sei selbst teil des Aktes, in Wildheit und Getöse vollzogen und mit Geschrei beendet.
Nun steht es aber am Anfang. Liegt es daran, dass Sex nunmal am Anfang des Lebens steht?
Und was ist mit diesem absolut trivialen Satz, dessen Inhalt doch eigentlich selbstverständlich sein sollte?
Fragen über Fragen tun sich auf.
Die Antwort liegt in der Leinwand selbst, im Setting, in der Bühne, die der Künstler wählte.
Ihr rauer, schmutziger Untergrund ist nun gar nicht "geil" und fügt diesem Kunstwerk nur einen weiteren Wiederspruch hinzu.
Auch die Wahl des Ortes, gegenüber dem Stadtmuseum, einem Ort der Bildung, ist sicherlich gewählt.
Ich kann nur vermuten. Ich vermute also, dass der Künstler den Betrachter auffordern möchte, einfach mal aus seiner grauen Welt aufzutauchen, aus dem Alltag, in dem alles grau ist, alles kaputt ist, alles Scheiße ist.
Alles?
Nein, denn Sex ist ja geil.
"SEX ist geil" hat der anonyme Künstler an die Wand geschrieben, der uns wahrscheinlich auch die "SEX" Mülltonne am Spielplatz im Stadtpark und das ein oder andere Kunstwerk unter der Brücke am Finanzamt bescherte.
Auffällig ist die Schriftart. Scheinbar lieblos wurde die Botschaft auf diese morbide anmutende Wand geschmiert. Doch gerade diese Lieblosigkeit oder Vielmehr die Diskrepanz zwischen der Art der Darbietung und dem rein formellen Wortwert lässt mich genauer hinschauen. Irgendetwas stimmt hier nicht.
Das Wort "SEX" ist komplett in Großbuchstaben geschrieben, als wollte es herausgeschrieen werden, als sei selbst teil des Aktes, in Wildheit und Getöse vollzogen und mit Geschrei beendet.
Nun steht es aber am Anfang. Liegt es daran, dass Sex nunmal am Anfang des Lebens steht?
Und was ist mit diesem absolut trivialen Satz, dessen Inhalt doch eigentlich selbstverständlich sein sollte?
Fragen über Fragen tun sich auf.
Die Antwort liegt in der Leinwand selbst, im Setting, in der Bühne, die der Künstler wählte.
Ihr rauer, schmutziger Untergrund ist nun gar nicht "geil" und fügt diesem Kunstwerk nur einen weiteren Wiederspruch hinzu.
Auch die Wahl des Ortes, gegenüber dem Stadtmuseum, einem Ort der Bildung, ist sicherlich gewählt.
Ich kann nur vermuten. Ich vermute also, dass der Künstler den Betrachter auffordern möchte, einfach mal aus seiner grauen Welt aufzutauchen, aus dem Alltag, in dem alles grau ist, alles kaputt ist, alles Scheiße ist.
Alles?
Nein, denn Sex ist ja geil.
Montag, 18. Januar 2010
+++Was für ein Wochenende.
+++Meine Güte. (das sage ich häufiger).
Ich muss es mal eben zusammenfassen, am Ende sieht es sicher sehr kurz aus, obwohl es sich momentan ewig lang anfühlt.
Freitag: Angrillen bei J.Li. (Nicht J.Lo.!). Wunderschöne und männliche Angelegenheit, trotz der zwei anwesenden Frauen.
Samstag: Theaterprobe, abends dann "Jacob's Ladder" mit =H= gesehen. FUCK ist der Film intensiv! Ich hätte nicht gedacht, dass man sowas mit filmischen Mitteln machen könnte, aber ich glaube, ich war tatsächlich ein kleines Bisschen traumatisiert.
Sonntag: Theaterprobe und hartes chillen.
Das war auch nötig, die Probe war sehr aufwendig.
Irgendwie konnte ich das mal besser.
Ich muss es mal eben zusammenfassen, am Ende sieht es sicher sehr kurz aus, obwohl es sich momentan ewig lang anfühlt.
Freitag: Angrillen bei J.Li. (Nicht J.Lo.!). Wunderschöne und männliche Angelegenheit, trotz der zwei anwesenden Frauen.
Samstag: Theaterprobe, abends dann "Jacob's Ladder" mit =H= gesehen. FUCK ist der Film intensiv! Ich hätte nicht gedacht, dass man sowas mit filmischen Mitteln machen könnte, aber ich glaube, ich war tatsächlich ein kleines Bisschen traumatisiert.
Sonntag: Theaterprobe und hartes chillen.
Das war auch nötig, die Probe war sehr aufwendig.
Irgendwie konnte ich das mal besser.
Sonntag, 17. Januar 2010
+++"Mr. Marcus ist nicht verrückt, er ist lediglich ein bisschen gestört!"
+++
"Von Allen Wundern, die ich jeh gehört
scheint es mir doch das größte, dass sich die Menschen fürchten.
Wo sie doch wissen, der Tod, das Schicksal Aller
kommt, wann er kommen soll!"
"Schau nicht unters Rosenbeet" ist die neue, schwarzhumorige Thrillerkomödie des VVV-Theaters.
Darin geht es um die Familie Henk, deren Oberhaupt verstorben ist und nun eine beträchtliche Summe Geld hinterlässt.
Doch Neid führt zu Hass und Aggression, so dass es schnell zu Todesfällen kommt.
Ich spiele darin auch mit und würde mich freuen, viele bekannte Gesichter zu sehen.
Der Kartenvorverkauf bei Bleich, Drucken und Stempeln hat bereits angefangen und geht wahrscheinlich demnächst in die heiße Phase, also ZUGREIFEN!
"Von Allen Wundern, die ich jeh gehört
scheint es mir doch das größte, dass sich die Menschen fürchten.
Wo sie doch wissen, der Tod, das Schicksal Aller
kommt, wann er kommen soll!"
"Schau nicht unters Rosenbeet" ist die neue, schwarzhumorige Thrillerkomödie des VVV-Theaters.
Darin geht es um die Familie Henk, deren Oberhaupt verstorben ist und nun eine beträchtliche Summe Geld hinterlässt.
Doch Neid führt zu Hass und Aggression, so dass es schnell zu Todesfällen kommt.
Ich spiele darin auch mit und würde mich freuen, viele bekannte Gesichter zu sehen.
Der Kartenvorverkauf bei Bleich, Drucken und Stempeln hat bereits angefangen und geht wahrscheinlich demnächst in die heiße Phase, also ZUGREIFEN!
Sonntag, 10. Januar 2010
+++Achdukacke.
+++Ich lese gerade "The House of Leaves" in der englischen Originalfassung.
Das ist der progressive Metal der Literatur.
Meine güte.
Und es ist gut.
Das ist der progressive Metal der Literatur.
Meine güte.
Und es ist gut.
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