+++Manchmal, da wird mir schwindelig. Da taumle ich nur durch die Gegend und mir ist regelrecht schlecht ob der Gedanken die ich denke.
Hier einer davon.
Was ist, wenn alle unsere Kommunikation, die wir tatsächlich wahrnehmen nur Fassade ist? Was ist, wenn es absolut egal ist, welche Worte wir benutzen und welche Körperhaltung wir einnehmen, sondern alles, was wir TATSÄCHLICH ausdrücken möchten über unmessbare Energieschwankungen und Strahlungen ausgedrückt würde?
Wenn ich jemandem sagen könnte "du bist ein Arschloch, ich hasse dich", aber meinen Geist zwinge, ihm etwas anderes zu bedeuten?
Aber wie ist das mit dem Lesen? WIe kann geschriebener Text dann Emotionen auslösen?
Emotionen sind chemische Prozesse, getriggert durch unser Gehirn, resultierend aus Sinneseinflüssen. So könnte es also auch da sein.
Das menschliche Gehirn verwirrt mich, es ist so komplex und vielfältig und dennoch in den entscheidenden Momenten versagt es.
Wenn man zum Beispiel in einer Mathearbeit sitzt und sich konzentrieren möchte, doch wird man von dem einem gegenüber sitzenden Mädchen abgelenkt, mit ihrem Gesicht, das aussieht, als wäre es designed worden. Dann spielt sie mit ihren Haaren, die sich um ihren Hals schlingen, in ihren Ausschnitt fallen...
Bam, alles Konzentration ist weg.
Natürlich liegt das daran, dass die Mathematik noch nicht ganz lange genug besteht um starken Einfluss auf unsere Evolution zu haben und deshalb siegt auch hier wieder der Geschlechtstrieb.
Doch eben dieser ist in letzter Zeit stärker in den Mittelpunkt meiner Überlegungen gekommen. So fragte ich mich, ob Menschen, die Single sind tatsächlich trauriger oder schlechter gelaunt sind als Menschen in eienr Beziehung. Schließlich bringt ja eine Beziehung auch immer ihre Tücken mit sich.
Oder liegt es einfach daran, dass wir nie zufrieden sind? Nie zufrieden sein DÜRFEN, weil wir sonst nie ein Streben nach mehr, nach Besserung hätten?
Dieses Streben nach der psychischen Schwanzverlängerung, das im Endeffekt unsere Spezies am Leben erhalten hat?
...
Hm.
Ich sagte doch, ich taumele ab und zu ein wenig vom Wege ab.
Sonntag, 9. November 2008
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