Dienstag, 16. Februar 2010
Montag, 15. Februar 2010
Sonntag, 14. Februar 2010
Freitag, 12. Februar 2010
+++In Ordnung, Myspace, dann eben nicht!
+++Myspace ist jetzt so sehr zur Kommerzhure geworden, dass sie jetzt ganzseitige Videos auf der Startseite präsentieren, die es unmöglich machen, sich ein zu loggen, solange sie noch laufen. Das ist für gewöhnlich kein Problem gewesen, denn sie hatten immer einen funktionierenden "schließen" Button.
Jetzt ist da ein ganzseitiges Video von "Wolfman", einem Film, der mich mal so ÜBERHAUPT NICHT interessiert und blockiert meinen Weg zu sinnlosen Umfragen, Leuten, die sich beschweren, wie langweilig ihnen doch ist u.a.
...
Ich finde den Schließen Button, drücke drauf und lande auf der Wolfman page. Ich schließe sie, gehe zu Myspace zurück, versuche es erneut und scheitere ein zweites Mal.
Dann eben nicht. Nein, das Video lasse ich nicht zuende laufen. DU ZWINGST MICH NICHT, WERBUNG ZU GUCKEN, MYSPACE, DU NICHT!
Verdammte Kommerzhuren.
Selling out, laying down, sucking up, to the man.
Jetzt ist da ein ganzseitiges Video von "Wolfman", einem Film, der mich mal so ÜBERHAUPT NICHT interessiert und blockiert meinen Weg zu sinnlosen Umfragen, Leuten, die sich beschweren, wie langweilig ihnen doch ist u.a.
...
Ich finde den Schließen Button, drücke drauf und lande auf der Wolfman page. Ich schließe sie, gehe zu Myspace zurück, versuche es erneut und scheitere ein zweites Mal.
Dann eben nicht. Nein, das Video lasse ich nicht zuende laufen. DU ZWINGST MICH NICHT, WERBUNG ZU GUCKEN, MYSPACE, DU NICHT!
Verdammte Kommerzhuren.
Selling out, laying down, sucking up, to the man.
Dienstag, 2. Februar 2010
+++Das war knapp!
+++Cookies sind ja für mich immernoch eine leckere Angelegenheit. Obschon ich viel mit den Interröhren zu tun habe gibt es dennoch das ein oder andere Mysterium.
Zum Beispiel, wieso mein Google-Account mich plötzlich mal wieder nach nem Passwort fragt.
Hat er Jahre lang nicht gemacht und brav hingenommen, dass sich immer die gleiche Person von immer dem gleichen Rechner eingeloggt hat.
Nun möchte er also mein Passwort wissen. Ich tippe mein Standardpasswort ein. Ist es nicht. Stimmt, Google wollte hier immer was besonderes haben, länger, vielleicht mit Zahlen?
Ich probiere rum, wieder nichts.
Ich gerate ins schwitzen.
Ich kann mir das Passwort zuschicken lassen, an meine gmail Adresse. Aha, die hat leider das gleiche Passwort wie der Account, mit dem ich blogge, weil es im Prinzip EIN Account ist. Klasse.
Gott sei Dank konnte ich es aber wieder her stellen.
Aber naja, wie heißt es doch so schön mit den Eiern und dem Korb?
(Gibt es das Sprichwort im deutschen überhaupt?)
Und wieso wollte Google plötzlich mein Passwort? Vertraut mir Google nicht mehr? Nach all der Zeit?
...
Ist dies der Beginn des Aufstandes der Maschinen?!
Zum Beispiel, wieso mein Google-Account mich plötzlich mal wieder nach nem Passwort fragt.
Hat er Jahre lang nicht gemacht und brav hingenommen, dass sich immer die gleiche Person von immer dem gleichen Rechner eingeloggt hat.
Nun möchte er also mein Passwort wissen. Ich tippe mein Standardpasswort ein. Ist es nicht. Stimmt, Google wollte hier immer was besonderes haben, länger, vielleicht mit Zahlen?
Ich probiere rum, wieder nichts.
Ich gerate ins schwitzen.
Ich kann mir das Passwort zuschicken lassen, an meine gmail Adresse. Aha, die hat leider das gleiche Passwort wie der Account, mit dem ich blogge, weil es im Prinzip EIN Account ist. Klasse.
Gott sei Dank konnte ich es aber wieder her stellen.
Aber naja, wie heißt es doch so schön mit den Eiern und dem Korb?
(Gibt es das Sprichwort im deutschen überhaupt?)
Und wieso wollte Google plötzlich mein Passwort? Vertraut mir Google nicht mehr? Nach all der Zeit?
...
Ist dies der Beginn des Aufstandes der Maschinen?!
Freitag, 29. Januar 2010
Sonntag, 24. Januar 2010
Dienstag, 19. Januar 2010
+++1000 Meisterwerke - heute: das Graffiti gegenüber dem Stadtmuseum.
+++
"SEX ist geil" hat der anonyme Künstler an die Wand geschrieben, der uns wahrscheinlich auch die "SEX" Mülltonne am Spielplatz im Stadtpark und das ein oder andere Kunstwerk unter der Brücke am Finanzamt bescherte.
Auffällig ist die Schriftart. Scheinbar lieblos wurde die Botschaft auf diese morbide anmutende Wand geschmiert. Doch gerade diese Lieblosigkeit oder Vielmehr die Diskrepanz zwischen der Art der Darbietung und dem rein formellen Wortwert lässt mich genauer hinschauen. Irgendetwas stimmt hier nicht.
Das Wort "SEX" ist komplett in Großbuchstaben geschrieben, als wollte es herausgeschrieen werden, als sei selbst teil des Aktes, in Wildheit und Getöse vollzogen und mit Geschrei beendet.
Nun steht es aber am Anfang. Liegt es daran, dass Sex nunmal am Anfang des Lebens steht?
Und was ist mit diesem absolut trivialen Satz, dessen Inhalt doch eigentlich selbstverständlich sein sollte?
Fragen über Fragen tun sich auf.
Die Antwort liegt in der Leinwand selbst, im Setting, in der Bühne, die der Künstler wählte.
Ihr rauer, schmutziger Untergrund ist nun gar nicht "geil" und fügt diesem Kunstwerk nur einen weiteren Wiederspruch hinzu.
Auch die Wahl des Ortes, gegenüber dem Stadtmuseum, einem Ort der Bildung, ist sicherlich gewählt.
Ich kann nur vermuten. Ich vermute also, dass der Künstler den Betrachter auffordern möchte, einfach mal aus seiner grauen Welt aufzutauchen, aus dem Alltag, in dem alles grau ist, alles kaputt ist, alles Scheiße ist.
Alles?
Nein, denn Sex ist ja geil.
"SEX ist geil" hat der anonyme Künstler an die Wand geschrieben, der uns wahrscheinlich auch die "SEX" Mülltonne am Spielplatz im Stadtpark und das ein oder andere Kunstwerk unter der Brücke am Finanzamt bescherte.
Auffällig ist die Schriftart. Scheinbar lieblos wurde die Botschaft auf diese morbide anmutende Wand geschmiert. Doch gerade diese Lieblosigkeit oder Vielmehr die Diskrepanz zwischen der Art der Darbietung und dem rein formellen Wortwert lässt mich genauer hinschauen. Irgendetwas stimmt hier nicht.
Das Wort "SEX" ist komplett in Großbuchstaben geschrieben, als wollte es herausgeschrieen werden, als sei selbst teil des Aktes, in Wildheit und Getöse vollzogen und mit Geschrei beendet.
Nun steht es aber am Anfang. Liegt es daran, dass Sex nunmal am Anfang des Lebens steht?
Und was ist mit diesem absolut trivialen Satz, dessen Inhalt doch eigentlich selbstverständlich sein sollte?
Fragen über Fragen tun sich auf.
Die Antwort liegt in der Leinwand selbst, im Setting, in der Bühne, die der Künstler wählte.
Ihr rauer, schmutziger Untergrund ist nun gar nicht "geil" und fügt diesem Kunstwerk nur einen weiteren Wiederspruch hinzu.
Auch die Wahl des Ortes, gegenüber dem Stadtmuseum, einem Ort der Bildung, ist sicherlich gewählt.
Ich kann nur vermuten. Ich vermute also, dass der Künstler den Betrachter auffordern möchte, einfach mal aus seiner grauen Welt aufzutauchen, aus dem Alltag, in dem alles grau ist, alles kaputt ist, alles Scheiße ist.
Alles?
Nein, denn Sex ist ja geil.
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